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Fotografie: Franz Grünewald. Art Direction: Marta Pucci.

Eisenmangel und Perimenopause: Was sind die Anzeichen?

Wie sich die hormonellen Veränderungen in der Perimenopause auf den Eisengehalt auswirken können und auf welche Symptome du achten solltest.

Das Wichtigste zum Thema Eisenmangel und Perimenopause:

  • Starke Periodenblutungen sind eine der häufigsten Ursachen für Eisenmangel bei Frauen und Menschen mit Zyklen weltweit.

  • Hormonelle Veränderungen während der Perimenopause können das Risiko für starke Blutungen erhöhen.

  • Unbehandelter Eisenmangel kann zu Anämie führen, einer Erkrankung, bei der der Körper nicht genug Eisen hat, um gesunde rote Blutkörperchen zu bilden.

  • Häufige Symptome einer Eisenmangelanämie sind Müdigkeit, Schwäche, blasse Haut und Kurzatmigkeit.

  • Wenn du deine Blutungsmuster und zyklusbedingten Erfahrungen mit Clue trackst, kannst du einen Eisenmangel erkennen, bevor er sich zu einer Anämie entwickelt.

Die Perimenopause ist die Übergangsphase zur Menopause. Während der Perimenopause schwanken reproduktive Hormone wie Östrogen und Progesteron erheblich und nehmen dann allmählich ab, was zu Veränderungen im Blutungsmuster führt (1). Viele Menschen haben in der Perimenopause stärkere Perioden, was zu einem erheblichen Eisenverlust führen kann (2). Wenn Eisenmangel unbehandelt bleibt, kann er sich auf die Arbeit, die Beziehungen, das körperliche und geistige Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität auswirken (3). Leider scheinen viele Gesundheitsdienstleister nicht zu wissen, dass Eisenmangel auch in der Perimenopause ein Problem darstellt (2). Eisenmangel in der Perimenopause zu erkennen, kann eine Herausforderung sein, denn Symptome wie Müdigkeit, Schwindel und Gehirnnebel können leicht mit den typischen Erfahrungen der Perimenopause verwechselt werden (3). Wenn du die Anzeichen für Eisenmangel kennst, kannst du eine Diagnose stellen und dich behandeln lassen, bevor es zu einer Anämie kommt (4).

"Ein niedriger Eisengehalt setzt alle Organsysteme unter Stress, da sie härter arbeiten müssen, um das Defizit auszugleichen. Die Auswirkungen von Eisenmangel auf die Lebensqualität während des Übergangs in die Wechseljahre und darüber hinaus werden immer deutlicher." - Emma Bardwell, Ernährungsberaterin bei Active Iron

Warum brauchen wir Eisen?

Eisen ist ein wichtiger Mineralstoff, der viele Körperfunktionen unterstützt (5). Es hilft bei der Produktion von Hämoglobin, dem Protein in den roten Blutkörperchen, das den Sauerstoff durch den Körper transportiert. Sauerstoff ist entscheidend für die Zellfunktionen, die Energie und die allgemeine Gesundheit (5). Der größte Teil des Eisens stammt aus der Nahrung und wird im Darm aufgenommen, bevor es in der Leber als Ferritin, ein Protein, gespeichert wird. Dieses gespeicherte Eisen wird bei Bedarf freigesetzt, um neue Blutzellen zu bilden (5). Wenn die Eisenspeicher schneller erschöpft sind, als sie wieder aufgefüllt werden können, kann dies zu Eisenmangel und Eisenmangelanämie führen (3).

Was ist der Unterschied zwischen Eisenmangel und Eisenmangelanämie?

Eisenmangel bedeutet, dass der Körper einen niedrigen Eisenspiegel hat (5). Es ist der häufigste Nährstoffmangel weltweit, von dem vor allem Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter betroffen sind (5). Wenn Eisenmangel unbehandelt bleibt, kann er zu Eisenmangelanämie führen (6).

Tatsächlich sind weltweit 30% der nicht schwangeren Frauen und 37% der schwangeren Frauen von Anämie betroffen (7). Eisenmangel ist für etwa drei Viertel aller Anämiefälle verantwortlich (5).

Eisenmangel tritt auf, wenn dem Körper nicht genügend Eisen zur Verfügung steht, um gesunde rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport aufrechtzuerhalten (5). Anämie kann deine Gesundheit und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, deshalb sind Früherkennung und Behandlung so wichtig (6).

Was sind die Symptome von Eisenmangel und Eisenmangelanämie?

Das Erkennen der Symptome kann eine Herausforderung sein, weil sie leicht mit anderen Krankheiten in Verbindung gebracht werden können (2). Die Symptome können bereits bei niedrigen Eisenspiegeln auftreten und nehmen mit fortschreitendem Eisenmangel bis hin zur Eisenmangelanämie allmählich an Schwere zu.

Häufige Symptome sind (2,8):

  • Müdigkeit und geringe Energie

  • Kurzatmigkeit

  • Schwäche

  • Schlechte Konzentration und Hirnnebel

  • Schnelles Herzklopfen

  • Kopfschmerzen

  • Blasse oder gelbliche Haut

  • Brüchige Nägel

  • Haarausfall

Niedrige Eisenwerte können auch das Immunsystem schwächen und dich anfälliger für Krankheiten machen (2).

6 von 10 Personen, die Clue Perimenopause verwenden und ihr Energieniveau tracken, haben „Energielos“ getrackt.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Perimenopause und Eisenmangel?

In der Perimenopause und während dein Körper hormonelle Veränderungen durchläuft, kannst du neue körperliche und emotionale Veränderungen erleben (1). Eines der ersten Anzeichen kann eine Veränderung deines Menstruationszyklus sein. Möglicherweise bemerkst du kürzere oder längere Zyklen, stärkere oder leichtere Blutungen und verlängerte Perioden (9,10).

In der Perimenopause ist es üblich, dass der Zyklus unberechenbar wird und die Periode stärker ausfällt (10). Dies kann auf anovulatorische Zyklen - bei denen der Eisprung ausbleibt - und Erkrankungen wie Myome (nicht krebsartige Wucherungen des Muskelgewebes in oder an der Gebärmutter) zurückzuführen sein, die in dieser Zeit häufiger auftreten (3,11). Stärkere Perioden können im Laufe der Zeit zu einem erheblichen Eisenverlust führen und sind eine häufige Ursache für Eisenmangel bei Frauen in den Wechseljahren (3).

Starke Periodenblutungen werden als übermäßige Blutungen definiert, die die Lebensqualität einer Person beeinträchtigen (5). Starke Blutungen können sich auf die Arbeit, Beziehungen und das tägliche Leben auswirken, vor allem, wenn sie zu Eisenmangel oder Feindschaft führen (5). Untersuchungen zeigen, dass etwa 1 von 4 Frauen über 41 Jahren von Periodenblutungen betroffen sein kann (2). Bei Periodenblutungen handelt es sich um eine Reihe von Symptomen, die unter dem Begriff abnormale uterine Blutungen bekannt sind und zu denen auch Störungen der Häufigkeit, Dauer und Regelmäßigkeit der Periodenblutungen gehören (12).

Irgendwann hören die Eierstöcke auf, Östrogen zu produzieren, und die Periodenblutung hört ganz auf, was das Ende der fruchtbaren Jahre bedeutet. Die Menopause ist das vollständige Ausbleiben der Periode für ein ganzes Jahr (1). Während das Durchschnittsalter für die Menopause bei 51 Jahren liegt, kann die Perimenopause zwischen einigen Monaten und bis zu 11 Jahren dauern (9,13).

2 von 3 Personen, die Clue Perimenopause verwenden, tracken starke Blutungen

Der Zusammenhang zwischen Östrogen und Eisenmangel

In der Perimenopause kann sich der veränderte Östrogenspiegel auch darauf auswirken, wie der Körper mit Eisen umgeht (14). Östrogen hilft dem Körper, Eisen aufzunehmen, indem es ein Hormon namens Hepcidin senkt, das normalerweise die Eisenaufnahme verlangsamt. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, kann der Hepcidinspiegel ansteigen, so dass es für den Körper schwieriger wird, Eisen aus der Nahrung aufzunehmen (15). In Kombination mit starken Blutungen - die in dieser Zeit häufig auftreten - kann dies zu Eisenmangel führen, weil der Körper die Eisenspeicher schneller aufbraucht, als er sie ersetzen kann.

Nach der Menopause steigt der Eisengehalt im Körper oft an (14). Der starke Rückgang des Östrogens führt zu Veränderungen in der Eisenregulierung. Ohne den regelmäßigen Blutverlust durch die Periode kann sich Eisen im Körper ansammeln, und es werden oft höhere Ferritinwerte beobachtet (14). Manche Menschen in den Wechseljahren haben sogar zu viel Eisen, was ein gesundheitliches Problem darstellen kann (14). Wenn jemand jedoch schon vor der Menopause einen niedrigen Eisenwert hatte, muss er möglicherweise trotzdem auf seine Eisenaufnahme achten (16).

Der Zusammenhang zwischen Schilddrüsenhormonen und Eisenmangel

Der Eisengehalt und die Schilddrüsenfunktion sind eng miteinander verbunden. Schilddrüsenhormone helfen dem Körper, Eisen zu verwerten, während ein guter Eisenspiegel die Schilddrüsenhormonproduktion unterstützt (17). Forschungen zeigen, dass Eisenmangel die Schilddrüsenhormone stören und das Risiko für Schilddrüsenprobleme erhöhen kann. Wenn die Schilddrüse nicht gut funktioniert, kann es für den Körper auch schwieriger werden, Eisen aufzunehmen und zu verwerten. Dies kann das Risiko eines Eisenmangels erhöhen (18).

Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), also eine Unterfunktion der Schilddrüsenhormone, kann Symptome wie Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Haar- und Hautveränderungen und starke oder unvorhersehbare Menstruationsblutungen verursachen. Diese Symptome treten auch in der Perimenopause auf, weil sich der Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron verändert (19). Daher kann es für Gesundheitsdienstleister schwierig sein, eine Schilddrüsenunterfunktion bei Personen in der Perimenopause und in den Wechseljahren allein anhand der klinischen Symptome zu erkennen (19). Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Schilddrüsenfehlfunktion, was bedeutet, dass wir in der Perimenopause und danach eher Probleme mit unserer Schilddrüse haben (19). Es wird empfohlen, dass Menschen mit Schilddrüsenproblemen ihren Eisenspiegel regelmäßig überprüfen und niedrige Eisenspiegel behandeln lassen (17).

Welche anderen Faktoren können das Risiko für Eisenmangel und Anämie erhöhen?

Die hormonellen Veränderungen in der Perimenopause können sich zwar auf den Eisengehalt auswirken, aber auch andere Faktoren können zu Eisenmangel beitragen, z. B:

  • Eine eisenarme Ernährung: wenn du nicht genug eisenhaltige Lebensmittel isst, kann das zu Mangelerscheinungen führen. Eine Studie ergab, dass mehr als 9 von 10 menstruierenden Frauen nicht genug Eisen über ihre Ernährung aufnehmen (2). Vegetarische und vegane Ernährung kann das Risiko für Eisenmangel erhöhen, da Häm-Eisen (in Fleisch, Geflügel und Fisch) besser aufgenommen wird als Nicht-Häm-Eisen (in Obst, Gemüse und Getreide) (20). Eine Studie ergab, dass 4 von 10 vegan lebenden Frauen unter 50 Jahren einen Eisenmangel haben (2).

  • Restriktive Diäten und Fasten: viele Frauen in der Perimenopause greifen zu restriktiven Diäten oder Fasten, um ihr Gewicht in dieser Lebensphase zu kontrollieren, oft ohne sich bewusst zu sein, dass diese Methoden wichtige Nährstoffe wie Eisen reduzieren können (2). Der Verzicht auf eisenhaltige Lebensmittel (z. B. Fleisch) oder intensive Diäten können den Eisenspiegel deutlich senken, was das Risiko eines Mangels mit der Zeit erhöhen kann.

  • Kupferspirale: die Verwendung einer Kupferspirale kann zu stärkeren Regelblutungen führen, und bei mehr als 1 von 4 Frauen, die diese Methode verwenden, wurde ein Eisenmangel festgestellt (2).

  • Gastrointestinale Erkrankungen: nicht-menstrueller Blutverlust kann ebenfalls zu Eisenmangel führen und durch Erkrankungen wie Gastritis (Magenentzündung), Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre), Geschwüre, Infektionen oder Tumore in der Speiseröhre, im Magen, Dünn- oder Dickdarm entstehen. Außerdem können Erkrankungen wie Zöliakie, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn die Eisenaufnahme behindern (8).

  • Schwangerschaft: während der Schwangerschaft steigt der Bedarf des Körpers an Eisen deutlich an (21). Eisenmangel und Anämie in dieser Zeit können zu Komplikationen sowohl für die Schwangere als auch für den sich entwickelnden Fötus führen (21).

Wie werden Eisenmangel und Eisenmangelanämie diagnostiziert?

Die medizinische Untersuchung auf Anämie konzentriert sich in erster Linie auf schwangere Frauen (22). Das bedeutet, dass viele Fälle von Eisenmangel in der Perimenopause unerkannt bleiben können, bis sie sich zu einer Eisenmangelanämie entwickeln (2,6). Wenn du deine Blutungsmuster und die damit verbundenen Erfahrungen trackst, kannst du dich dafür einsetzen, dass die Diagnose Eisenmangel gestellt wird, bevor sie zum Feind wird.

Wenn dein Gesundheitsdienstleister vermutet, dass du an Eisenmangel oder Anämie leidest, wird er dich nach deiner Ernährung und deiner Krankengeschichte fragen (2). Sie können auch Bluttests durchführen, zum Beispiel:

  • Vollständiges Blutbild: dieser Test hilft dabei, deinen allgemeinen Gesundheitszustand zu beurteilen und Krankheiten zu erkennen, indem er deine roten Blutkörperchen, dein Hämoglobin und andere Blutbestandteile misst (8).

  • Ferritinspiegel: es prüft die Eisenspeicher deines Körpers und ist wichtig, um Eisenmangel zu erkennen, bevor er sich zu einer Anämie ausweitet (6).

Sobald die Diagnose Eisenmangel oder Eisenfeindlichkeit gestellt wurde, kann dein Gesundheitsdienstleister mögliche Ursachen für den Blutverlust untersuchen (3). Wenn du starke Periodenblutungen hast, können eine Ultraschalluntersuchung des Beckens und eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut durchgeführt werden, um die Ursache zu ermitteln (2). Weitere Tests können ein Schwangerschaftstest, ein Schilddrüsenhormontest, ein Test auf okkultes Blut im Stuhl, um Blut im Magen-Darm-Trakt zu finden, und eine Darmspiegelung (ein Verfahren zur Untersuchung des unteren Magen-Darm-Trakts) sein (2,10).

Wie behandelt man Eisenmangel?

Egal, ob du leichte Symptome hast oder ob bei dir eine Eisenmangelanämie diagnostiziert wurde, es gibt wirksame Strategien, die dir helfen, deine Eisenspeicher wieder aufzufüllen.

  • Ernährung: nimm eisenreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und mit Eisen angereicherte Getreideprodukte in deine Ernährung auf. Wenn du diese Lebensmittel mit Vitamin C-reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten oder Paprika kombinierst, kann das die Eisenaufnahme verbessern (8).

  • Nahrungsergänzung: auch wenn die Nahrungsaufnahme wichtig ist, sind Eisenpräparate oft die erste Wahl zur Behandlung von Eisenmangel und Anämie (5). Es gibt verschiedene Arten von Nahrungsergänzungsmitteln mit unterschiedlichen Eisenmengen, aber höhere Dosen sind nicht immer besser. Die Einnahme von zu viel Eisen kann zu Nebenwirkungen wie Verstopfung oder Übelkeit führen. Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme eines Eisenpräparats jeden zweiten Tag genauso wirksam ist wie die tägliche Einnahme, allerdings mit weniger Nebenwirkungen (23). Medizinisches Fachpersonal kann dir helfen, die richtige Dosis für dich zu finden.

  • Intravenöse Eisentherapie: wenn die orale Therapie nicht vertragen wird oder nicht schnell genug wirkt, kann eine intravenöse (IV) Eisentherapie (über die Venen verabreicht) eine Option sein. Diese Methode ist jedoch in der Regel teurer und kann zusätzliche Nebenwirkungen haben (5).

Wann sollte ich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen?

Wenn du dir Sorgen um Eisenmangel machst, vor allem, wenn du starke Blutungen hast, wende dich an deinen Gesundheitsdienstleister. Wenn du alle zwei Stunden eine Binde oder einen Tampon durchnässt oder deine Periode länger als acht Tage dauert, kann das dein Risiko für Eisenmangel und Anämie erhöhen (24,25). Medizinisches Fachpersonal kann dir helfen, die Ursache deiner Symptome zu bestimmen und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen, wenn du starke Blutungen und einen niedrigen Eisenwert vermutest.

Je nach Ursache können sie hormonelle Verhütungsmethoden wie kombinierte orale Verhütungsmittel oder Hormonspiralen vorschlagen, um die Blutung zu regulieren und zu reduzieren (10). Nicht-hormonelle Medikamente wie Ibuprofen und Tranexamsäure können ebenfalls helfen, den Blutverlust zu kontrollieren (10,26). Bei Bedarf gibt es chirurgische Optionen, darunter die Myomektomie (Entfernung von Myomen), die Embolisation der Gebärmutterarterie (Blockierung der Blutzufuhr zur Gebärmutter, um Myome zu verkleinern), die Endometriumablation (Entfernung oder Zerstörung der Gebärmutterschleimhaut) und die Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter und manchmal auch der Eierstöcke und Eileiter), die in schweren Fällen eine dauerhafte Lösung darstellt (25).

Wenn du nach der Menopause Blutungen hast, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin, da dies weitere Untersuchungen erfordern kann (27). Mit Clue kannst du deine Blutungsmuster, dein Energielevel und Erfahrungen wie Hirnnebel oder Vergesslichkeit tracken. Die Aufzeichnung deiner Erfahrungen kann dir hilfreiche Erkenntnisse für deine Gespräche mit den Gesundheitsdienstleistern liefern. Vergiss nicht, dass medizinisches Fachpersonal nicht routinemäßig auf Eisenmangel oder Anämie bei Frauen in den Wechseljahren untersuchen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich meldest, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt (28).

4.8

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FAQs

Sollte ich meinen Eisenwert überprüfen lassen?

Die International Federation of Gynecology and Obstetrics empfiehlt, dass alle Frauen und Mädchen, die menstruieren, regelmäßig auf Eisenmangel untersucht werden sollten, und nicht nur auf Anämie (29). Die aktuellen Richtlinien des American College of Obstetricians and Gynecologists empfehlen lediglich ein Screening auf Eisenmangelanämie während der Schwangerschaft (22).

Wenn du glaubst, dass du an Eisenmangel leidest, solltest du mit deinem Gesundheitsdienstleister sprechen und ihn bitten, sowohl deinen Hämoglobin- als auch deinen Ferritinwert zu überprüfen (5). Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, sollten ihren Eisenspiegel regelmäßig überprüfen lassen, da sie ein höheres Risiko für Eisenmangel haben können (30).

Sollte jeder Eisenpräparate einnehmen?

Nicht unbedingt. Die meisten Menschen sollten in der Lage sein, ihren Eisenbedarf durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu decken (20). Bevor du ein Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, ist es wichtig, dass du deine individuellen Bedürfnisse mit einem Gesundheitsdienstleister abklärst.

Wie viel Eisen braucht eine Frau in der Perimenopause?

Der tägliche Eisenbedarf kann variieren, aber im Allgemeinen benötigen Frauen in der Perimenopause etwa 18 mg Eisen pro Tag (20). Normalerweise können die Menschen die empfohlene Eisenmenge über ihre Ernährung aufnehmen; bei starken Periodenblutungen kann jedoch eine Eisenergänzung erforderlich sein (20). Die Beratung durch medizinisches Fachpersonal kann individuelle Empfehlungen geben.

Kann ich in den Wechseljahren an Eisenmangel leiden?

Wenn du in die Wechseljahre kommst, bleibt deine Periode aus und du verlierst kein Eisen mehr durch die Periode (31). Infolgedessen sinkt dein täglicher Eisenbedarf von etwa 18 mg pro Tag vor der Menopause auf etwa 8 mg pro Tag nach der Menopause (20). Bei Frauen in den Wechseljahren sind die häufigsten Ursachen für Eisenmangelanämie chronische gastrointestinale Blutungen oder Resorptionsprobleme im Zusammenhang mit Magen-Darm-Erkrankungen wie Zöliakie und entzündlichen Darmerkrankungen (16).

Die bereitgestellten Informationen dienen der Aufklärung und sollen keine professionelle medizinische Beratung ersetzen. Konsultiere immer medizinisches Fachpersonal für eine persönliche Gesundheits- und Wellnessberatung.

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